Sonnige Zeiten - Steigen Sie ein ins solare Zeitalter.
Die Leistung einer Photovoltaik-Anlage wird in Kilowattpeak (kWp) angegeben. Dieser Wert wird unter international festgelegten Standard-Test-Bedingungen (STC), bei einer Strahlungsleistung von 1.000 W/m², einer spektralen Dichte von 1,5 AM und einer Zelltemperatur von 25°C, gemessen.
Photovoltaik-Module
Solarmodule bestehen aus mehreren in Serie geschalteten poly- oder monokristallinen Solarzellen bzw. Dünnschichtzellen, die in Spezialfolie eingebettet werden. Geschützt durch eine Glasscheibe und einen Aluminiumrahmen sind die Module dauerhaft wetterbeständig, wartungsarm und sind äußerst robust. Die Hersteller geben eine durchschnittliche Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren an. Die Solarmodule sind mit einer Produktgarantie von 2-5 Jahren versehen, die Leistungsgarantie beträgt in der Regel 90% auf 10 Jahre und 80% auf 25 Jahre auf die Minimalleistung. Zu beachten ist, dass die verwendeten Module für den deutschen Markt zugelassen sind und am besten eine europäische Zertifizierung vorweisen. Nur dann wird im Ernstfall eine Garantie durch den Hersteller übernommen!
Monokristalline Module
Monokristalline PV-Module zählen zu den Solarmodulen, die sehr aufwendig hergestellt werden. Monokristalline Siliziumzellen bestehen aus Siliziumscheiben, die aus einem großen "Monokristall" geschnitten werden und sind durch ihre dunkelblaue bis schwarze Färbung sehr gut zu erkennen. Durch den hohen Siliziumgehalt weisen Monokristalline PV-Module einen höheren Wirkungsgrad auf, sind aber auch teurer in der Anschaffung als polykristalline Module.
Polykristalline Module
Polykristalline Module werden weltweit am häufigsten genutzt. Sie eignen sich besonders gut für große Dachflächen, da sie weniger Leistung erzeugen als monokristalline Solarmodule. Polykristalline Module sind heller in ihrer Färbung als monokristalline Module. Sie bestehen auch aus Silizium, wobei der Anteil an unreinem Silizium größer ist als der Anteil an reinem Silizium. Das geschmolzene Silizium wird zu Blöcken gegossen und im Anschluss in Scheiben geschnitten.
Dünnschichtmodule
Zu den Dünnschichtzellen gehören amorphe Siliziumzellen ebenso wie Zellen aus CIS und CdTe (First Solar). Der Unterschied zu den mono- und polykristallinen Siliziumzellen besteht in der Herstellung. Bei der Herstellung von Dünnschichtzellen werden photoaktive Halbleiter als hauchdünne Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht und intern verbunden. Die Farben von Dünnschichtzellen sind rötlichbraun über schwarz bis dunkelgrün. Vorteile sind die geringeren Herstellungskosten, die geringere Anfälligkeit bei Verschattungen, bzw. bei schwachem Licht und die höhere Formflexibilität. Ein Nachteil ist der geringere Wirkungsgrad gegenüber Siliziumzellen.
Wechselrichter
Wechselrichter stellen das Bindeglied zwischen den Solarmodulen auf dem Dach und dem öffentlichen Stromnetz dar. Diese wandeln den produzierten Solarstrom von Gleichstrom in Wechselstrom um.
Qualitätssicherung
Da die Module über Jahrzehnte Wind und Wetter ausgesetzt sind, werden Aufbau und Verarbeitung entsprechend konzipiert. Module, die nach IEC61215 geprüft sind, müssen diverse Tests, wie z.B. einen Hageltest, bestehen.
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